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theater katarrh: "Erlaubter Hass"

Text und Regie: Ingo Hinz

Pressebericht über die Premiere

Das Stück:

Im Mittelpunkt steht eine Wohngemeinschaft mit - zunächst - zwei Frauen, Sabine und Carla, die sich gezwungen sehen, aus finanziellen Gründen in ihrer neuen Wohnung ein Zimmer zu vermieten.

Geplant ist der Einzug einer sympathischen jungen Frau, welche für Sabine und Carla jedoch unauffindbar ist. Stattdessen entscheiden sie sich, den schwulen Daniel in der Wohngemeinschaft aufzunehmen.

Was zunächst nach einem lockeren Beziehungskarussel aussieht, ändert sich in dem Moment, als eine Schachtel mit Psychopharmaka in der Wohnung gefunden wird, die aber niemandem zu gehören scheint. Nun verdächtigt jeder jeden und alles erscheint in einem gänzlich anderen Licht...

 

WG mit Hirsch
Daniel, Carla und Sabine (v.r.)
Die WG schläft...
Sabine, Daniel und  Carla

theater katarrh hat sich für das Jahr 1998 dazu entschlossen, ein Stück selbst zu produzieren, ein Gegenwartsstück, das mit den Elementen der Soap Opera und der Sitcom spielt und diese gleichzeitig durchleuchtet. Die Tatsache, daß offensichtlich einer der WO - Bewohner eine psychiatrische Vorgeschichte hat, führt zu einem kompletten Umschlagen in den Bewertungen zwischenmenschlichen Verhaltens, die Frage "Was ist noch normal?" wird zum alles beherrschenden Thema.

 

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Die Premiere  war am 16. Oktober 1998. Weitere Aufführungen am 17. / 18. / 30. / 31. Oktober 1998. Aufführung im Rahmen des Off -Theaterfestivals am 24. November 1998.